Hier werden die Berichte für die aktuelle Saison 2023 auftauchen! Bleibt gespannt!

Moin moin zusammen,

Auch im Jahr 2023 geht die HHB weiter. Das erste Rennen hatten wir am vergangenen Donnerstag den 05.01.23. Michi hat sich für das erste Quartal aus privaten Gründen erstmal vorsorglich abgemeldet, vielleicht klappt alles schneller als gedacht und er ist früher wieder dabei. Geplant war das Fahren mit Stephan, Faruq, Martin und mir. Nach der kurzfristigen krankheitsbedingten Absage von Martin meldete sich überraschenderweise Tim (Junior) und kündigte seinen Einsatz an. Somit waren wir also zu viert an der Bahn.
Ab 17:30 sollte es losgehen. Stephan hatte für dieses Saison wieder einige original Carrera Motoren zusammengestellt, die leistungsmäßig annähernd identisch waren und die haben wir als erstes „gezogen“ und dann in die Autos verbaut. Da Tim seine Fahrzeuge alle noch sicher verstaut hat, hatte er die Wahl zwischen meinem Rennboliden (Mercedes) aus dem Jahr 2021 und dem Einsatzwagen (Audi) von Stephan aus dem gleichen Jahr. Er entschied sich für den Audi. Faruq nutzt weiterhin seinen Benz, Stephan setzt dieses Jahr einen Audi RS5 DTM von Robin Frijns im Aral Ultimat Design ein. Mein neuer Einsatzwagen, der Audi RS5 DTM von Mike Rockenfeller ist leider noch nicht erschienen „gewesen“, sodass ich das erste Rennen noch mit dem Vorjahreswagen antrat.
Nach dem ganzen Umbauen haben wir dann die ersten Trainingsrunden gedreht. Speziell Tim und Faruq mussten sich noch etwas an die doch deutlich andere Charakteristik meines Kurses zu dem von Stephan gewöhnen.
Dann ging es in Qualifying. Hier konnte sich Stephan mit knapp einer Zehntel vor mir behaupten und fuhr die erste Pole des Jahres ein. Hinter mir reihten sich Junior und Faruq ein. Die Renndistanz haben wir auf 134 Runden festgesetzt und so starteten wir ins erste Rennen der Saison 2023. Faruq musste leider von Beginn an etwas abreißen lassen und kämpfte mit der Bahn und seinem Rennfahrzeug. Junior groovte sich immer besser ein und brachte super Zeiten zutage. Zwischen Stephan und mir ging es heiß her. Über das gesamte Rennen battelten wir uns und mal führte der eine, mal der andere. Ich konnte nach gut drei Viertel der Renndistanz lediglich einen Abstand von ca. einer halben Runde herausfahren und diesen bis ins Ziel retten, obwohl Stephan in dieser Phase dann den Hammer auspackte und eine schnelle Runde nach der anderen in die Plaste brannte. Im Ziel war die Reihenfolge dann Torsten, Stephan, Junior und Faruq. Die schnellste Runde konnte ich mir noch ergattern, wenn auch nur hauchdünn mit 2 Hundertstel vor Stephan.
Hier die Ergebnisse des ersten Rennens:



Essen ist ja auch immer am Start und so hatte ich eine Kartoffel-Rotkohl-Pfanne in Aussicht gestellt. Die ersten skeptischen Blicke erntete ich gleich bei Ankunft der Meute. Im Nachgang wollten alle das Rezept haben. Typisch Kaoten!!!
Als zweites Rennen habe ich ein Serienrennen angesetzt. Hier auch die erste Neuerung im Vergleich zu den Vorjahren. Ich hatte angeregt, dass wir ein Serienrennen auch mal mit Fahrzeugen der Fahrer machen sollten und diese dann durchtauschen. Als Fahrzeug hatte ich mir die Porsche GT ausgeguckt, allerdings die alte Version. Junior bekam ein Leihwagen von mir, Stephan und Faruq hatten ihre Boliden mitgebracht. Qualifying und erster Stint jeder mit seinem eigenen Wagen, danach dann Wechsel. Stephan konnte mit seinem Meisterjäger Porsche erneut die Pole Position für den ersten Stint erringen. Die weitere Startreihenfolge wie im ersten Rennen.
Die Fahrzeuge waren leicht unterschiedlich, aber eigentlich auch nicht garvierend. Durch den kurzen Radstand kamen alle super mit den Fahrzeugen zurecht und es wurde ein spannender erster Stint, den Stephan für sich entschied. In der zweiten Runde konnte ich den Sieg einfahren, genauso in dem dritten Teilrennen. Den vierten und letzten Stint konnte Junior für sich entscheiden. In der Gesamtabrechnung hatte ich dann die Nase vorn. Stephan und Junior hatten die gleiche Punktzahl, jedoch konnte Stephan in der Gesamtabrechnung 2 Runden mehr fahren als Junior, was ihm dann den zweiten Rang einbrachte. Faruq war in diesem Rennen sehr dicht dran und konnte größtenteils wirklich gut mithalten, auch was die Rundenzeiten anging.
Für die einzelnen Stints sah das Ergebnis wie folgt aus:


Insgesamt dann so:


Dann sollte es mit den 124ern weitergehen. Zur Auswahl standen die Carrera Klassiker und aktuelle GT-Fahrzeuge. Da beim Neujahrsrennen am kommenden Wochenende schon die Klassiker gefahren werden sollen, haben wir die GTs genommen. Stephan startete hier mit einem Ferrari 458, Junior mit einem Leihwagen von mir, ebenfalls Ferrari 458, Faruq testet kurz seinen Ford GT an, hat dann aber doch auf eine Corvette C8 von mir als Leihwagen zurückgegriffen, die er eigentlich für diese Saison fahren will (haben dann am Ende des Tages einfach einen 1:1 Tausch der Boliden gemacht, sodass ich diesen Ford GT jetzt in meinen Reihen weiss…) und ich fuhr meinen schwarzen Ford GT.
Beim Qualifying das bewährte Bild: Stephan, Torsten, Junior und Faruq.
Im Rennen selbst wurde es dann etwas enger, da Junior doch recht gut mithalten konnte. Er lieferte sich mit Stephan einige Gefechte. Stephan wählte dann eine etwas andere Taktik, um den Fights aus dem Weg zu gehen und sein Rennen fahren zu können. Ohne die Duelle Rad an Rad kann man doch die ein oder andere schnellere Runde hinlegen ohne aufpassen zu müssen, seinen Kontrahenten mit einem unbeabsichtigten Kick in die Bande zu befördern. Einige Abflüge waren dennoch unvermeidbar. Ich konnte mich etwas absetzen und Faruq nutzte das Rennen, um sich mit seinem dann zukünftigen Einsatzfahrzeug in dieser Klassen mehr anzufreunden. Die Zeiten waren aber auch sehr respektabel. Im letzten Viertel des Rennens hatte Junior dann ein sehr unangenehmes Geräusch, das vom Motorritzel her kam. Dies hatte sich auf der Motorwelle nach außen verschoben und schliff an der Karosserie. Ein beherzter „Drücker“ mit dem Schraubendreher brachte den Dilinquenten wieder an die angestammte Position zurück und hielt für den Rest des Rennens. Ich hatte zu der Zeit eine knappe Runde Vorsprung vor Stephan und er startet wieder voll durch, um sich die schnellste Runde zu sichern, die ich bis zu dem Zeitpunkt inne hatte. Hier machte mir zu dem Zeitpunkt aber Junior deutlich mehr graue Haare, weil er bedächtig nahe an meine Zeit heranfuhr, Gott sei Dank konnte ich die Zeit bis zur Zielflagge halten und mir somit den Extrapunkt noch sichern.
Hier das Ergebnis des 124er Rennens:


Neben den Rennergebnissen hatte Faruq an dem Abend die Lacher auf seiner Seite. Mit seinem Daumendrücker war er die unangefochtene Nummer eins was die Frühstarts anging. Meinen Rekord mit Frühstarts an einem Abend hat er förmlich pulverisiert mit seinen 11 Frühstarts über den Abend gesehen. Den Pokal will er wohl diese Saison unbedingt verteidigen 😉

Hier der Gesamtstand nach dem ersten Rennabend:


Gruß
Torsten

Das scheint der neue Zaubertrank für die HHBler, ich muss mir überlegen, ob ich das hier bekannt gebe

Moin zusammen,

hier der kurze Bericht zum 2. Rennen der HHB im Jahr 2023.
Diesmal sind wir bei Martin gefahren. Michi und Junior waren diesmal nicht mit am Start, sodass Faruq, Stephan, Martin und ich zu viert den Renntag bestritten haben.
Angesagt waren neben den obligatorischen 132er DTM Boliden ein Serienrennen mit eigenen 124er GT3 Rennern, die wir durchgetauscht haben und final dann noch die 124er DTM Flitzer.
Begonnen haben wir standesgemäß mit der DTM Klasse im Massstab 1:32. Nachdem Stephan beim ersten Rennen sein neues Renngerät für diese Saison eingesetzt hatte, war auch endlich mein neues Vehikel, der gerade erschienene Rockenfeller Audi RS5, am Start und sollte zum Einsatz kommen.
Das Qualifying konnte ich knapp vor Stephan für mich entscheiden, gefolgt von Martin und Faruq. Im Rennen konnte ich mich etwas absetzen, auch begünstigt durch 3 Frühstarts von Stephan und auch Faruq, was den beiden jeweils eine Boxengassenstrafe einbrachte. Martin musste sich schlussendlich Stephan im Kampf um P2 geschlagen geben und Faruq fuhr auf P4 ins Ziel. Während des Rennens gab es einige heikle Situationen, eine habe ich bildlich festgehalten und möchte Sie euch nicht vorenthalten. Nach der langen Geraden hat Martin Stephan mal den Zuschauern etwas näher gebracht...


Hier die finalen Ergebnisse:


Dann ging es nach einer kurzen Stärkung ans Serienrennen mit den 124er GT3 Fahrzeugen. Nach einigen Testrunden hatte Stephan einen Mercedes SLS, ich einen Porsche 911, Martin einen neuen BMW M4 und Faruq seine Corvette C8 auserkoren und so startete jeder Fahrer mit seinem eigenen Fahrzeug ins Qualifying. Hier konnte ich hauchdünn vor Stephan und Martin bleiben, Faruqs C8 brauchte noch etwas „Einlaufzeit“.
Den ersten Stint fuhr dann jeder mit dem eigenen Wagen, danach wurde durchgetauscht. Die einzelnen Rennen könnt ihr der folgenden Liste entnehmen:


Final sah die Wertung für das Serienrennen dann so aus:


Als letztes Rennen haben wir dann noch die 124er DTM auf die Plaste gestellt. Auch hier hatte ich ein neues Fahrzeug für diese Saison vorbereitet, den aktuellen Audi RS5 von Loic Duval. Auch in diesem Qualifying konnte ich mich vor Stephan halten. Faruq belegte P3 und Martin landete auf P4. Ich fuhr das Rennen von vorne weg mit Stephan im Nacken, der sich allerdings in diesem Rennen Frühstarts Nr. 5 und 6 leistete und dadurch eine weitere Boxengassenstrafe einheimste, was ihn etwas nach hinten fallen lies. Zwischenzeitlich war der Abstand auf 3 Runden angewachsen, reduzierte sich final dann aber zu gut einer Runde. Hätte also durchaus knapp werden können. Aber irgendwie war es nicht Stephans Tag. Martin fuhr auf P3 ins Ziel und Faruq überquerte als vierter die Ziellinie.
Am Ende war das Ergebnis dann wie folgt:


Somit haben wir aktuell in der Gesamtwertung das folgende Bild:


Gruß
Torsten

Moin Mädels,
sorry, dass ich den Bericht total verpeilt hab. Wir hatten am 05.04.23 den 4. Rennabend bei den HHB Racern. Leider mussten Faruq und Junior absagen, weshalb wir nur zu viert waren an diesem Abend.
Neben den obligatorischen 132er DTMs sollten noch ein Serienrennen mit den Porsche 918 und final dann ein 124er Klassik-Rennen ausgetragen werden.
Im Qualifying bei den DTM Flitzern konnte sich Stephan die Pole Position sichern, gefolgt von mir, Martin und Michi, der das erst mal wieder mit am Start war in diesem Jahr. Im Rennen konnte ich mir die schnellste Rennrunde dann hauchdünn vor Stephan sichern. Der Sieg in diesem Rennen ging ebenfalls an mich, die Reihenfolge im Ziel entsprach der im Qualifying, wobei einige heiße Fights dabei waren. Hier die Übersicht des ersten Rennens:



Natürlich durfte das leibliche Wohl nicht vernachlässigt werden. Diesmal haben wir in so einer Futterscheune Croque bestellt, was denke ich allen Beteiligten sehr gemundet hat.
Danach ging es ans Qualifying für die Porsche 918. Leider war die Performancedichte nicht wie gewohnt, der von mir eingesetzte Porsche 918 in schwarz zeigte doch einige Schwächen auf im Handling, durch das Durchtauschen hatte hier aber jeder mal das Vergnügen…
Im Qualifying konnte sich Martin an die Spitze setzen, gefolgt von mir, Stephan und Michi. Vereinbart hatten wir 45 Runden, was bei 4 Fahrern durchaus angemessen ist. Somit musste ein Tankstop eingeplant werden und das machte das Ganze dann auch wieder etwas spannender, was die Strategie angeht.
Im ersten Stint konnte ich mich vor Stephan, Martin und Michi ins Ziel retten. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, haben sich Martin und Stephan einen erbitterten Fight um P2 geliefert. Der Start in den nächsten Stint ging dann in umgekehrter Reihenfolge des Ergebnisses des ersten Rennens. Hier durfte ich dann den Wagen von Stephan pilotieren, der wirklich super vorbereitet war. Stephan kam mit dem Wagen von Michi nicht ganz so gut zurecht. Michi und Martin hatten ein paar leichte Lackaustausche und kamen beide mit gleicher Rundenanzahl hinter mir ins Ziel, wobei Martin hier knappe die Nase vorn hatte.
Im dritten Stint konnte Martin seinen Platz zwei wiederholen, gefolgt von Stephan und Michi. Hier hatten wir aber alle 4 die gleiche Rundenzahl und Michi konnte für sich die schnellste Runde verbuchen.
Im letzten Stint wiederholte Martin den zweiten Platz, diesmal hinter Stephan, an P3 reihte ich mich ein, gefolgt von Michi. Auch hier hatten die ersten drei Fahrer die gleichen Rundenzahl, was spannend für die Endabrechnung werden sollte.
Die Ergebnisse im Detail:



Martin konnte sich in der Gesamtwertung des Serienrennens aufgrund der guten Leistung hinter mir auf P2 wiederfinden gefolgt von Stephan und Michi.
Hier die Gesamtübersicht des Serienrennens:



Final haben wir dann mal wieder die „Oldies“ rausgeholt. Das Teilnehmerfeld war hübsch gemischt, Martin und Stephan mit ner Lola, Michi mit seinem Porsche 917K und ich mit dem Ferrari 512S. Diesmal konnte ich das Qualifying für mich entscheiden, gefolgt von Martin, Stephan und Michi. Umgekehrt zur DTM hat Stephan dann die schnellste Rennrunde für sich verbuchen können. Über den Verlauf des Rennens kann ich nicht wirklich mehr viel sagen, außer das Michi und Stephan beide ihren jeweils dritten Frühstart am Rennabend hatten und jeweils eine Boxengassenstrafe erhalten haben, was bei Stephan den Kampf um P1 schwierig machte und für Martin die Chance auf einen engen Kampf um P2 eröffnete. Letztendlich habe ich dieses Rennen für mich entscheiden können, gefolgt von Stephan, Martin und Michi.
Hier die Ergebnisse:



Ein schöner Abend, aber ich muss unbedingt die Pit-Einfahrt noch ändern, da speziell bei den 124ern komischerweise die Weiche ab und zu unbeabsichtigt schaltet, was natürlich zu Frust führt. Sorry dafür.
In der Jahreswertung bietet sich jetzt folgendes Bild:



Gruß
Torsten

Moin Mädels,

da es sonst niemand macht, möchte ich kurz einen Bericht schreiben zu dem letzten Rennabend, den wir bei Martin am vergangenen Donnerstag gehabt haben. Leider musste Faruq kurzfristig absagen, somit waren wir noch zu viert.
Gefahren werden sollten die üblichen 132er DTM Boliden, dann zum allerersten mal die BRM Youngtimer, hier waren Ford Capri, Opel Kadett, Alfa GTA, VW Scirocco, BMW 2002 und Renault Alpine als mögliche Fahrzeuge zulässig. Abschließend dann noch ein Rennen mit den 124er Klassiks.
Geladen war zu 17 Uhr. Stephan holte Michi und mich ab und mit einer leichten Verzögerung trafen wir dann um 17:45 Uhr auch endlich in Norderstedt ein.
Die Bahn war soweit vorbereitet, dass auch gleich die ersten Trainingseinheiten mit den DTMs gefahren wurden.
Das Qualifying konnte Stephan mit 4 Tausendstel Vorsprung vor mir für sich entscheiden, gefolgt von Martin und Michi, der noch mit seinem neuen Boliden warm werden muss.
Im Rennen war es dann längere Zeit spannend auf den Plätzen 1 und 2, da Stephan eine etwas andere Tankstrategie gewählt hatte und somit nicht immer ganz klar war, wie die finale Reihung würde. Nach dem letzten Tankstop hatte ich einen Vorsprung von ca. 2 Sekunden auf Stephan und konnte mich aufgrund einiger Unfälle noch weiter absetzen. Da Stephan schon zwei Frühstarts hatte und in der vorletzten Runde absehbar war, dass er mich nicht mehr einholen würde, „passierte“ ihm ein dritter Fehlstart, der ihm eine Boxengassenstrafe bescherte, aber auch eine reine Weste für den Rest des Abends. Taktikfuchs! Martin fuhr auf P3 ins Ziel, Michi auf P4.
Hier die Ergebnisse des Rennens:



Dann haben wir die BRMs auf die Bahn gestellt. Strom angepasst und die ersten vorsichtigen Runden gedreht. Stephan hat noch unterschiedliche Fahrzeuge getestet, bei Martin musste der Leitkiel noch umgebaut werden und ich habe mit dem Scirocco auch die ersten zarten Fahrversuche unternommen. Alle Fahrzeuge sind entsprechend auf digital umgerüstet und mit Licht versehen.
Im Qualifying konnte ich mich vor Stephan, Martin und Michi durchsetzen. Im Rennen war es ähnlich dem DTM Rennen. Stephan schaffte es auch hier sich drei Frühstarts einzufangen und somit wiederum eine Boxengassenstrafe zu ergattern. Auch mich ereilte dieses Schicksal, ich konnte mich dennoch auf P1 ins Ziel retten. Der Abstand zu den Plätzen belegt mit Martin und Michi waren nicht ganz so groß wie im DTM Rennen. Die schnellsten Rundenzeiten sind bei Martin auf der Bahn immer Lotteriespiel, da passt irgendwas noch nicht ganz… Aber nunja mal hat man Pech und mal die anderen Glück.
Hier die Ergebnisse des BRM Rennens:



Final sollte es dann noch an die 124er Klassiker von Carrera gehen. Martin hatte genau wie Stephan eine Lola im Gepäck, Michi startete mit seinem Porsche 917 und ich habe den 512S Ferrari aus dem Koffer gekramt.
Qualifying das bekannte Muster, irgendwie waren wir da an dem Abend etwas unkreativ…
Im Rennen konnte ich mich dann leicht absetzen, bin mir nicht sicher, ob es da nicht im ersten Viertel sogar einige Rempler hinter mir gab, von denen ich so nichts mitbekommen habe. Stephan hatte dann auch im dritten Rennen drei Frühstarts, was ihn nochmals zurückwarf, sodass er mir nicht mehr gefährlich werden konnte. Martin und Michi fuhren die Plätze ein.
Hier das Ergebnis:



Und der Gesamtstand:



Gruß
Torsten

Moin in die Runde,
diesmal will ich etwas schneller sein, sonst schimpft Stephan wieder.
Gestern Abend haben wir uns zum 10. Renntag in diesem Jahr bei mir getroffen. Der eigentliche Renntermin im Oktober musste aufgrund eines kurzfristigen Urlaubs von Martin verschoben werden, sodass wir jetzt zwei Donnerstage hintereinander den 10. Und 11. Renntag haben.
Leider hatte sich Michi am Morgen krank gemeldet und abgesagt, sodass wir nur zu viert an den Start gingen.
Im Vorfeld des Rennens hatte ich bei mir die Boxeneinfahrt noch geändert bzw. die PitStop Einfahrt gegen eine normale Weiche getauscht inkl. Umbau der Elektronik, da in den letzten Rennen, speziell bei den 124ern doch einige Abflüge zu verzeichnen waren. Ausserdem hatte ich noch ein wenig Licht verbaut, bin da aber noch nicht durch.
Um 17 Uhr stand dann auch Faruq schon auf der Matte. Sehr unüblich, dass er als erstes da war, aber so konnten wir noch etwas schnacken, bevor dann auch Stephan eintraf. Martin kam etwas später dazu, als wir gerade auf dem Weg in den Keller waren.
So haben wir dann die ersten Trainingsrunden gedreht und die Bahn sauber gefahren.
Am 10. Renntag stand neben den obligatorischen 132er DTMs noch ein Serienrennen mit von mir gestellten BMW M6 auf dem Plan und final sollte es dann noch ein 124er Rennen geben mit den Klassikern oder GT Fahrzeugen. Hier habe ich Faruq die Wahl überlassen und er entschied sich für die GTs.
Nach dem Abschluss des Trainings mit den 132ern ging es ans Qualifying. Eigentlich hatte ich ein recht gutes Gefühl mit meinem Audi und einer Rundenzeit von 7,853 Sekunden, aber dann hat Stephan doch noch einen „rausgehauen“ mit einer 7,800 und schob mich auf P2. Matin sicherte sich mit einer 8,387 den dritten Platz und Faruq mit 9,245 Rang vier. Die Zeiten im Qualifying waren aber wohl noch auf nicht ganz sauberer Piste gefahren, wie sich im weiteren Verlauf herausstellte, konnten alle ihre Qualizeiten im Rennen deutlich unterbieten und die Abstände waren nicht mehr ganz so groß.
Ich lieferte mir mit Stephan ein Kopf an Kopf Rennen, wobei ich in der ersten Hälfte eher hinterherfuhr und mich erst in der zweiten Hälfte vorbeischieben konnte und dann eine knappe Führung ins Ziel brachte. Martin war etwas abgeschlagen und Faruq kämpfte sichtlich mit sich, dem Auto, dem Regler (Frühstarts) und der Bahn, schaffte aber dennoch eine beachtliche schnellste Runde.
Das Ergebnis des ersten Rennens sah dann so aus:




Dann hab ich eine kurze Kochpause eingelegt. Es sollte Erbsensuppe geben, keine klassische Version sondern eher eine Art Cremesuppe. Ich denke, zumindest haben das alle gesagt, dass es geschmeckt hat und wir haben zu fünft die Portion für acht vertilgt ;-)
Frisch gestärkt ging es dann an die BMWs. Das Qualifying haben wir mit einem de Tomaso gefahren, den ich vom Jogi bekommen hatte. Die Hinterreifen passten nicht ganz, aber für die 5 Qualyrunden hat es gelangt. Leider hat Martin mir den Wagen in meiner fünften Runde direkt vor überfahren der Start-Ziellinie aus voller Fahrt von der Schiene genommen, da er dachte, ich hätte schon alle Runden durch. Ich behaupte, dass wäre die schnellste gewesen ;-). Final konnte Martin sich die Pole sichern, vor mir, Stephan und Faruq.
Wie immer wurden die Rennen einzeln gefahren, hier jeweils 42 Runden und die Ergebnisse dann hinterher addiert und zu einer Gesamtwertung zusammengefasst.
Das erste Rennen konnte Martin dann mit einem Start-Ziel-Sieg für sich verbuchen. Ich schaffte einen 2. Rang, gefolgt von Stephan und Faruq.
Der Start des nächsten Rennens erfolgte dann im umgekehrter Reihenfolge des ersten Zieleinlaufs. Diesmal konnte ich mich durchsetzen, gefolgt von Stephan, Martin und Faruq.
Der dritte Abschnitt ging dann wieder an Martin, der vor Stephan, mir und Faruq ins Ziel fuhr.
Die finale Session konnte ich dann wieder für mich entscheiden und verwies Stephan, Martin und Faruq auf die Plätze.
Hier die Übersicht der einzelnen Stints:




Im Gesamten sah es dann so aus:




Diesmal waren wieder einige Frühstarts dabei, sodass es auch mich nach dem 3. Frühstart in die Box leitete, um eine Strafe abzusitzen. Faruq mache die 10 voll und auch Stephan hatte einen Frühstart. Im gesamten Betrachtet konnte ich mir P1 sichern, gefolgt von Martin, Stephan und Faruq. Der Punkt für die schnellste Runde ging an Stephan, für die Qualy an Martin.
Grundsätzlich sind die M6 gar nicht so schlecht zu fahren und die Streuung war über die Fahrzeuge gesehen gar nicht so riesig, wenn auch ein Fahrzeug klar am Ende anzusiedeln war. Wird für das nächste mal vermerkt und ersetzt.
Dann ging es ins letzte Rennen. Die großen Boliden wurden ausgepackt. Ich habe mich für den Ford GT entschieden, Stephan und Martin setzten auf den Ferrari 458 und Faruq pilotierte seine Corvette C8 um den Kurs.
Das Qualifying dominierte Stephan mit seinem Plastikauto, gefolgt von mir, Martin und Faruq.
Das Rennen versprach einiges an Spannung, da die beiden Ferrari echt fix waren. Beim Start standen Stephan und ich also Kopf an Kopf. Das ging auch so weiter bis zur Brücke, wo Stephan in die „Spannseile“ einfädelte die hinter ihm fahrenden nicht mehr rechtzeitig bremsen konnten. Gem. der Regel wurde er direkt hinter Faruq und Martin eingesetzt. In den folgenden Runden schaffte ich es, mich etwas abzusetzen, während Stephan einige Probleme mit dem Auto hatte und u.a. auch eine Runde nicht gezählt worden ist, da er auf der Start-Ziel Geraden eine Weiche vor der Zeitmessung genutzt hat und durch das Schlingern dann wohl die Diode nicht getroffen hatte. Der Wechsel war für ihn nötig, da er sonst auf der Brücke das Problem des Einfädelns wieder befürchtete. Dies war ihm mit dem 124er dann doch mehr als einmal passiert. Allerdings schien nur er die Probleme zu haben an der Stelle.
Das die Ferrari super stark unterwegs waren bestätigte auch Martin, der auf P2 liegend mit einem mehr oder weniger konstanten Abstand von 2-3 Sekunden hinter mir war und wirklich heftig Druck machte. Faruq hingegen kämpfte wieder gegen den Rest der Welt und kam nicht ganz so zurecht. Nach ca. der Hälfte des 156 Runden langen Rennens konnte ich mich dann absetzen und eine Runde Vorsprung auf Martin herausfahren. Ich kann es nicht bestätigen für mich, aber die Überholvorgänge mit Faruq waren wohl oftmals nicht ganz so einfach, was Martin und Stephan zu vielen kleinen Schamützeln brachte und sie somit wertvolle Zeit verloren. Auch sind wohl weiter Runden von Stephan nicht gezählt worden, wobei das im Rennverlauf von mir nicht so recht verfolgt wurde. Zwischendurch war er aber doch etwas gefrustet.
Final konnte ich mir die Zieldurchfahrt als erster sichern, gefolgt von Martin, Stephan und als Schlusslicht dann Faruq. Die schnellste Runde ging wiederum an Stephan.
Hier die Ergebnisse des 124er Rennens in der Übersicht:



Mir hat der Abend viel Spass gemacht. Wichtig war auch für mich, zu sehen, dass der Umbau der Boxeneinfahrt jetzt auch bei den 124ern passt und keine Abflüge an der Weiche mehr passieren.

Im Gesamtstand sieht es jetzt wie folgt aus:



Gruß
Torsten

Moin Mädels,

da sich sonst ja niemand (außer Stephan und mir) für die HHB verantwortlich fühlt, einen Rennbericht zu schreiben, sondern höchstens mal ein wohlwollendes TOP markiert, werde ich ein paar Worte schreiben.
Nur eine Woche nach dem letzten Wertungstag fand am letzten Donnerstag der November-Renntag statt. Diesmal bei Martin in Norderstedt. Wieder mit 5 Racern am Start hatte Martin folgende 3 Rennen vorgegeben:
1. Das obligatorische 132er DTM Rennen
2. BRM Rennen
3. Carrera 124 Klassik Rennen
Ab 17:30 Uhr war geladen. Stephan hatte Michi und mich abgeholt und wir sind zusammen gefahren, Faruq kam direkt zu Martin. Nach einigem frotzeln auf der Hinfahrt über „Kann mir jemand mal die Adresse schicken?“ waren wir dann auch pünktlich vor Ort.
Gleich die 132er auf die Bahn und ein paar Trainingsrunden gedreht. Nach anfänglichen Unklarheiten ob der IDs für die Fahrer konnte dann das Qualifying starten. Nach den 5 Runden hatten Stephan und ich auf die tausendstel die gleiche Rundenzeit. Also kurzentschlossen je eine Finalrunde für uns beide machen. Hier konnte sich Stephan vor mir, Martin, Faruq und Michi durchsetzen. Im Rennen selbst war es anfänglich recht spannend auf allen Positionen, ich konnte mich dann aber etwas absetzen, während Stephan und Martin es sich so richtig gaben und deren Positionen des Öfteren wechselten, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Na dem dritten Frühstart war ich zu einer Boxenstrafe verdonnert. Das gleiche Schicksal ereilte auch Stephan, und Martin, sodass sich dies ausglich. Im Ziel konnte ich dann auf P1 einfahren, gefolgt von Stpehan, Martin, Faruq und Michi, die zum Schluss hin dicht an dicht noch um die Plätze gefochten haben. Die schnellste Rennrunde ging in diesem Rennen an mich.
Hier das Ergebnis in der Übersicht:



Wärhend des Rennens hatte ich noch eine Telefonkonferenz, die um 19 Uhr startete, was sonst immer genau nach dem ersten Rennen passte, hier mussten wir jedoch unterbrechen. Gut war, dass das eigentlich später angekündigte Essen dann doch genau passig geliefert wurde und der Rest schmausen konnte, während ich die TelKo abhielt.
Nach dem Essen ging es dann an die BRMs. Schnell machte sich jedoch Ernüchterung breit, da sich die Fahrzeuge sehr häufig decodierten und dann auf anderen IDs fuhren, was zu einigen Crashs führte. Es blieb uns nichts übrig, als das geplante Rennen mit den Boliden auszusetzen. Den Referenztest mit den 124ern haben wir dann mit den Klassiks gemacht und da funktionierte alles einwandfrei. Also haben wir zunächst das Rennen vorgezogen und das Qualifying gestartet. Hier konnte ich mich vor Stephan, Martin, Michi und Faruq durchsetzen. Im Rennen blieb es dann zwischen Stephan und mir super spannend und auch Martin mischte ordentlich mit, sowohl was die Anzahl aber auch die Zeiten in den Runden anging. Leicht unübersichtlich aufgrund unterschiedlicher Tankstrategien konnte ich mir final dann aber doch mit knappen Vorsprung den obersten Platz auf dem Podest sichern, gefolgt vom rundengleichen Stephan und mit einem Hauch von einer Runde dahinter liegenden Martin. Michi sicherte sich P4 vor Faruq, der mit seinem Ferrari 512S sichtlich zu kämpfen hatte. Die schnellste Runde sicherte sich Stephan.
Hier die Ergebnisse im Überblick:



Weil der Abend ja noch Jung war, beschlossen wir, noch ein weiters Rennen durchzuführen, um auch an diesem Renntag auf insg. 3 Wertungsläufe zu kommen. Die üblichen Carrera RaceTrucks standen auf dem Regal ganz oben, aber spontan hat Martin vorgeschlagen, dass wir ein 124er DTM Serienrennen fahren könnten. Er konnte dafür 4 Fahrzeuge stellen, der 5. Wagen kam von Faruq. Gesagt getan. Qualifying mit nem „nackigen“ 124er Audi R8 im Carrerazustand konnte Martin für sich entscheiden, gefolgt von mir. Stephan, Michi und Faruq.
Die Fahrzeuge waren alle in einem sehr engen Fenster, sodass also hier jeder mit jedem Auto ganz nach vorne fahren konnte.
Im ersten Stint konnte Martin souverän von der Pole auf P1 fahren. Im Gegensatz zu den meisten anderen Fahrern verschob er seinen „Pflichtstop“ kurz vor das Ende jeden Rennens, sodass er relativ knapp tanken konnte. Die Einzelrennen waren auf 30Runden ausgelegt, wobei man ca. 25-26 Runden mit einer Tankfüllung absolvieren konnte. Die Einzelrennen verliefen recht spannend, sodass am Ende des 5. Rennens Stephan erstmal mit spitzem Bleistift zusammenzählen musste, wie das Gesamtergebnis letztendlich ausgegangen ist. Hier hatte ich hauchdünn die Nase vor Martin vorne. Gefolgt von Stephan, Michi und Faruq. Bei der schnellsten Runden waren Martin und ich pari, sodass diese für dieses Rennen nicht gewertet wurde.
Hier die Einzelergebnisse der Rennen:



Und hier der Stand des Rennens für den Renntag:



Final sieht der aktuelle Gesamtstand des Rennjahres 2023 so aus:



Die Plätze sind soweit verteilt. Evtl. könnte Faruq mit fahrerischem Geschick und einem schlechten Tag von Michi noch an ihm vorbeigehen, hier beträgt der Unterschied nur 7 Punkte. Ansonsten sollte alles fix sein.
Beim nächsten Rennen, dem finale 2023 wird vermutlich Jens zu uns stoßen als Gastfahrer, der in der nächsten Saison dann das Fahrerfeld der HHB Racers wieder auf 6 Piloten auffüllt. Wir freuen uns auf spannende Duelle und vielleicht sogar eine neue Bahn.

Gruß
Torsten